Klüberlectric KR 44-402: Spezialschmierfett für elektrische Schalter, Kontakte und Sensoren
Großer Gebrauchstemperaturbereich, guter Korrosionsschutz und UV-Indikator zur Schmierung elektrischer Kontakte und Sensoren.
Inhaltsverzeichnis
- Produktbeschreibung
- Vorteile
- Anwendungsgebiete
- Anwendungshinweise
Produktbeschreibung
Klüberlectric KR 44-402 ist ein Spezialschmierfett, das zur Schmierung elektrischer Schalter, Kontakte und Sensoren entwickelt wurde. Es besteht aus synthetischem Kohlenwasserstofföl und Lithiumkomplexseife und enthält einen UV-Indikator, der die Qualitätskontrolle bei Kleinmengendosierung vereinfacht. Die spezielle Additivkombination schützt Kupfer-, Zinn- und Silberoberflächen vor Korrosion und reduziert die Steck- und Schaltkräfte, was zu einer Erhöhung der Schaltzyklenzahl bei konstant niedrigem Übergangswiderstand führt.
Vorteile
- Großer Gebrauchstemperaturbereich
- Guter Korrosionsschutz auf Kupfer-, Zinn- und Silberkontakten
- Alterungs- und oxidationsstabil
- Gute Kunststoffverträglichkeit
- Wirkt dämpfend
- UV-Indikator zur Qualitätskontrolle
Anwendungsgebiete
Klüberlectric KR 44-402 eignet sich für die Schmierung elektrischer Bauteile in der Automobil-, Industrie- und Installationstechnik. Besonders geeignet ist es für mittlere bis hohe Kontaktkräfte. Dank seiner guten Verträglichkeit mit vielen Kunststoffen kann es auch zur Schmierung von Kunststoff-Kunststoff-Reibstellen verwendet werden. Es hilft, den Übergangswiderstand elektrischer Kontakte auch bei mechanischer und elektrischer Beanspruchung langfristig niedrig zu halten.
- Elektrische Bauteile in der Automobilindustrie
- Industrielle Schalter und Kontakte
- Installationskomponenten
- Kunststoff-Kunststoff-Reibstellen
Anwendungshinweise
Um die volle Leistungsfähigkeit des Spezialschmierfetts zu erzielen, müssen die zu befettenden Teile von allen Fremdstoffschichten wie Korrosionsschutzölen, Wachsen oder sonstigen Fremdstoffen befreit werden. Die elektrischen Kontakte sollten metallisch blank sein. Der Schmierstoff kann mit einem Spatel, im Tampon-Print Verfahren oder mit einer anderen automatischen Dosiereinrichtung aufgetragen werden. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Zusammensetzungen innerhalb der Elastomer- und Kunststofffamilien ist es notwendig, vor der Serienanwendung die Elastomer- und Kunststoffverträglichkeit zu überprüfen.
